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Gegen Göppingen erneuter Re-Start
Lang ist es her, dass die Handallerinnen des TSV Bayer 04 Leverkusen in der Bundesliga auf Punktejagd gegangen sind.
Seit der 26:30-Auswärtsniederlage in Neckarsulm Mitte November befinden sich die Werkselfen in der Warte- bzw. Trainingsschleife.
Zunächst musste das für den 18. November terminierte Heimspiel gegen Bietigheim verschoben werden, da sich der Gast kurzfristig in Quarantäne begeben musste, anschließend pausierte die HBL im Dezember aufgrund der Europameisterschaft in Dänemark.
Seit Sonntag fliegen die Bälle in der höchsten deutschen Spielklasse nun wieder. Die Werkselfen erwarten am Mittwoch (19.30 Uhr, Ostermann Arena) zum erneuten Re-Start das Team von Frisch Auf! Göppingen. Es ist der Beginn eines anspruchsvollen Programms, das für die Leverkusenerinnen bis zum 31. Januar acht Pflichtspiele in Meisterschaft und DHB-Pokal vorsieht.
„Das wird auch eine Frage der Belastungssteuerung, um die Mannschaft unbeschadet durch diese Zeit zu manövrieren“, so Martin Schwarzwald, der vor seinem Debüt als TSV-Trainer steht.
Der 34 Jahre alte Coach, seit Anfang Dezember in Leverkusen, ist wie das gesamte Team froh, dass es endlich wieder los geht. Gegen Göppingen, das am Sonntag daheim 20:31 dem Buxtehuder SV unterlag, gehen die Werkselfen nicht nur von der Papierform her als Favorit in Spiel.
Ein Selbstläufer wird die Partie gegen den Tabellenvierzehnten aus Schwarzwalds Sicht allerdings nicht: „Wir hatten wochenlang keine Matchpraxis und zudem einen kleinen Umbruch gehabt. Ein gewisser Druck gewinnen zu müssen, ist zu spüren, doch wir haben alle Lust auf das Spiel.“
Knut Kleinsorge
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